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Schmidt schrieb am 14.1. 2011 um 22:35:50 Uhr über

Zaubersteuer

Eine Louise und einen Herr Gabler wird es heute schwerlich geben. Ein Kind das sich von einem Herrn malen lässt. Ein Kind das sich um das fehlende Oberlicht bemüht das man zum Zeichnen nun einmal braucht. Schon Het Rail, Gott hat auch seine Gebeine gesegnet, hat gewußt, es geht um die Kinder. Die Bischöfe haben nun einer Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft zugestimmt. Kein echter Hanseat nimmt eine Auszeichnung von höheren Herren an. Vor Gott, meinem Gewissen und der Supervisionsgruppe. Sie ersticken die Menschen. Ihr Staat erstickt die Menschen. Ihre professionelle Ebene, ich kann da nicht dazugehören, wissen Sie wieviele in diesen verkoteten schattigen Straßen wohnen und nur bis zum türkischen Eckkiosk kommen, und deren kiffende Brut soll mir die Medikamente dosieren, wissen sie was die tun werden, die werden sagen, dem Alterchen dem mischen wir mal `nen Coctail zurecht, auseinander die zwei Hälften der Kapsel, rausgeschüttet, reingeschüttet, aufs Nachttablett damit. Mal sehen ob der die Nacht im Flur tanzen geht.

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Ach kuggemol wasser scho kann de kleen, das wäre Mutter auf pfälzisch gewesen. Guggemol wasser schon kann der Bub’, das war Mutter. Es klopft vernehmlich laut im Untergeschoss. Mindestens neunzehn Mal hintereinander. Schmidt reagiert wenn überhaupt, nur auf Primzahlen. Die müssen aber oft hintereinander geklopft werden, weil man sich mit dem Zählen von schnellen Klopfern nie so ganz sicher ist. Ich habe einen Katzenschädel gefunden und ihn auf dem Heft von Garfield dem Kater abgelegt.

Marcel sagt, ich habe die Pflanzen zur Aufzucht abgegeben. Etwas verächtlich spricht er von Faserpflanzen. Er will meine Arbeit nicht begreifen. Die Erforschung der Bedingungen der Modifikation. Der Frühling steht kurz vor der Explosion. Diese Zeit beunruhigt mich. Nicht nur das man plötzlich großer Strahlenbelastung ausgesetzt ist beim Aufreissen der Wolkendecke, auch die Erinnerung an das was wir für Liebe hielten ist präsent.

Leider nein, obwohl Sie einen sehr schönen Knöchel haben.

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Ich bin erschüttert. Ich bin zutiefst erschüttert. Ich konnte es nicht glauben was ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Ich habe es gesehen. Und es war von einem Geräusch begleitet. Ich war wach und ich war nicht betrunken. Ich starrte es an, völlig unfähig mich zu bewegen. Ein Strom lief durch meinen gesamten Körper. Ein starker Strom. Sowas kommt vor sagt der Arzt. Hatten Sie das schon öfter. Ich glaube er hatte nicht die geringste Ahnung was mir da passiert war. Nicht die geringste. Es dauerte weniger als eine Minute. Ich stand sofort auf. Ich betastete mich am Arm. Ich petzte hinein. Es tat weh. Ich schlief nicht. Es war kein Traum. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich betrachtete mich im Spiegel. Sie war weg. Heute früh ist sie weggefahren. Es wird Monate dauern bis ich sie wiedersehe. Ihr habt einen Menschen mit dem ihr euer Leben teilt. In besseren und schlechteren Zeiten. Das ist der Unterschied. Warum ich so bin. Und warum ihr so seid. Noch nie haben wir wirklich miteinander geredet. Oder uns verstanden. Ich höre euch Jaja sagen. Der schon wieder. Ich sehe eure Augen nach oben rollen, wie, hört er jetzt bald auf damit. Diese Last die wir ertragen weil er unser Bruder ist. Es ist wohl eine Illusion niemandem zur Last fallen zu wollen und trotzdem behütet zu sein. Verständig behütet zu sein. Ich habe mich in eine Neue verliebt. Sie weis davon nichts. Es macht mich schon froh sie nur zu sehen



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