Ein Schmetterling legt ein Ei an der Unterseite einer Pflanze ab. Ein ganz winziges Ei, fast für das bloße Auge nicht sichtbar. Vielleicht fällt das Ei zu boden und nährt sich dort, oder es saugt Nahrung aus der Pflanze und fällt dann zu Boden und selektiert was es hineinlässt vom Saft des Bodens, jedenfalls quillt das Ei zur Larve, einem Würmchen, das krabbelt und frisst sich voll bis es eine bunte Raupe wird, mit vielen bunten Haaren und vielen vielen Füßen, oder jedenfalls ist da ein längliches weiches fressendes Ding ob nur opak und nackt oder haarig und bunt, es krabbelt auf vielen füßen und frisst und kann einen pelz haben, und dann beschließt das Ding sich an die Unterseite einer Pflanze zu heften und mit seinem eigenen Schleim dort festzukleben, es hat sich genug vollgefressen und will jetzt an Ort und Stelle verbleiben und sich zu recken und zu strecken und zu dehnen und aufzulösen, proteinspaltende Enzyme zerhackstückseln alles protein in der Syntheseraupe, alles wird ein Schleim und ein ordnendes Prinzip Genanntes Unbekanntes wirkt und baut nach einem Plan den kein menschlicher Ingenieur jemals wird vertstehen können aus dem Brei des Raupenprotein den Bunten Schmetterling zusammen der perfekt geafltet in der trockenen ovalen Hülle seine Fesseln sprengt und sich reckt und streckt und ausdehnt und entfaltet, es scheint ein prinzip der natur zu sein, alles zu verhackstückseln, ein ordnendes prinzip walten zu lassen und sich anschließend zu recken zu strecken zu dehnen und zu entfalten,