ab und zu, wenn dem wasserelch die einsamkeit auf dem meeresgrund zuviel wird, schnürt er seine wanderstiefel, macht sich auf den weg und besucht seinen freund den bergelch. mit ihm sitzt er auf ein gläschen wein zusammen und läßt die alten zeiten an sich vorüberziehn. die schwarzwaldelche, entfernte verwandte mütterlicherseits, freuen sich über jeden besuch des wasserelchs. deswegen muß er auch bei ihnen eine zeit verweilen. da schwarzwaldelche sehr gute köche sind, bleibt er gerne bei ihnen, genießt ihre gastfreundschaft und die kulinarische abwechslung, die sich ihm dort bietet.nach ein paar tagen macht er sich auf den weg zu den nudelchen. sie sind ein kleines elchvolk am rande des elchgebirges. der weg dorthin ist sehr beschwerlich. aber es lohnt. nudelche sind sehr gesellig, feiern gerne feste, singen und lachen.
abends sitzen sie um ein großes lagerfeuer herum und erzählen sich geschichten und sagen.
nachdem er dort einige tage verweilt hat, zieht er seine wanderstiefel nochmals an und begiebt sich auf den rückweg. zuhause angekommen macht er es sich auf seinem wasserkelch-sofa bequem, sinniert über die vergangenen tage nach und genießt die ruhe und die stille, die ihn wieder umgibt. »es war schön, alle freunde und verwandte mal wieder zu sehen«, denkt er bei sich, »aber zuhause ist es doch am schönsten.«
und das nächste mal, wenn ihn die wanderslust wieder packt, wird er seine freunde im schnubeltal besuchen,denn ein besuch bei den schnubelchen ist was ganz besonderes...
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