Dalai-Lama-Schlüsselanhänger sind doch langweilig, die haben so etwas esoterisch-philosophisches, während Waldemar-Hartmann-Schlüsselanhänger etwas verwegenes haben. Wenn das Produkt ein Erfolg würde, gäbe es aber sicher bald auch Gerd-Rubenbauer-Schlüsselanhänger und, noch um Ellen schlimmer: Reinhold-Beckmann-Schlüsselanhänger (obwohl ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, dass ReinholdBeckmann ein sehr netter Mensch sein soll, ganz natürlich geblieben, einer, der sich auch schon mal ein Butterbrot selbst schmiert), trotzdem: Das Erscheinen von Reinhold-Beckmann-Schlüsselanhängern würde das Ansehen eines Benutzers von Waldemar-Hartmann-Schlüsselanhängern immens schmälern, weil die Herstellung und die Markteroberung des Reinhold-Beckmann-Schlüsselanhängers im selben Atemzug unbeabsichtigt den Waldemar-Hartmann-Schlüsselanhänger zu einem beliebigen Produkt des Massenkonsums verkommen lassen würde. Ernst-Huberty-Schlüsselanhänger hingegen wären eine Krönung der Sache, die dürfte man allerdings nur in limitierter Stückzahl für teuer Geld verkaufen und allen registrierten Benutzern von Waldemar-Hartmann-Schlüsselanhängern müsste ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden, damit wir unter uns bleiben können, als die Elite der Schlüsselanhängerbenutzer sozusagen.