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schmidt schrieb am 4.5. 2014 um 20:00:10 Uhr über

Verkleidungen

Der/Die Armlose

Man nehme ein sechs Meter langes Seil von Bleistiftdicke. Man lege es mittig um den Hals. Nun ist ein Seil am hinteren Hals und vorne über die Schultern hängen zwei etwa drei Meter lange Enden.

Diese beiden Enden führe man unter den Armen hindurch nach hinten und verknote es mit einem Doppelschlag auf dem Rücken. Dabei soll nichts stramm sein, sondern recht locker, nur wenig feste, weil unter den Armen empfindliche Gefäße verlaufen.
Dieser Knoten sollte etwa auf halber Höhe der Oberarme sein.

Nun soll das Fesselsubjekt die Unterarme rechtwinklig aufeinander legen, und zwar hinter dem Rücken.
Von dem Knoten auf halber Oberarmhöhe ausgehend,
führt man nun das Seil von innen nach außen hinten um die Oberarme herum, führt sie zur Mitte zurück, wiederholt die Prozedur, von der Mitte nach außen, hinten herum nach vorne wieder zur Mitte, nun hat man in der Mitte vier Seilstärken die man mit einem gemeinsamen Knoten greift und verknotet. Nun hat man einen Knoten in der Mitte der etwa rechtwinklig herunterhängenden Oberarme und diese können sich nicht weiter nach außen bewegen.

von dort, geht man mit den beiden Seilenden von hinten nach vorne durch das Seil am hinteren Hals, und wieder nach unten zu den Händen, die auf den angewinkelten Unterarmen liegen. Man umwickelt die Hände erst halb, zieht sie etwas nach oben, umwickelt sie noch ein ganzes Mal, zieht sie wieder ein wenig nach oben, und befestigt nun die Seilenden wieder oben am hinteren Halsseil.

Der so Gefesselte kann in dieser Position über Stunden verweilen ohne das es zu Beschädigungen durch Abklemmen von Gefäßen kommt und er kann seine Hände zu fast nicht gebrauchen, außer, man nähert diesen Händen einen Gegenstand oder irgendetwas Lebendiges an, so das die Finger danach greifen können.

Wirft man einen breiten Umhang um den so Gefesselten, so sieht er aus wie ein armloses bucklickes Männlein und man kann ihn so spazierenführen an der Leine oder irgendwo anbinden.

Auch schwächere Personen können sich des Armlos Gemachten bemächtigen, selbst wenn dieser treten und Kopfstöße androhend sein sollte, denn, man kann ihn sehr leicht aus dem Gleichgewicht bringen, ihm sehr leicht die Beine fesseln. Das mit dem Kopf, das gibt noch ein Extrakapitel. Im Grunde ist es immer ein Spiel mit, ich komm los, und du musst machen, das ich nicht loskomme.

Wenn ich loskomme bin ich unzufrieden und wenn Du es schaffst kann ich endlich einmal meine Wut austoben oder was da sonst in mir steckt. Du musst nur dabei sein wenn der Kopf streng angebunden ist, wegen, aber das tritt sowieso nicht auf, ich habe so viel Übung damit, ich kenne die Grenzen ziemlich gut.

Die Grenzen des Dehnens der Halswirbelsäule. Das tut so gut. Wüten mit der Halswirbelsäule in erlaubten Grenzen, Stossen, nach oben, in einen Gummi hinein, Menschenskind, warum glaubst Du bloß,
und sonst gar nichts...
zur Rückenmitte zurück. Dabei umwickelt man den Arm natürlich nicht vollständig sondern nur die äußere Hälfte. Man zieht damit auch die Oberarme


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