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Oder das Gegenteil von Junkie: ein Held, der als freiwilliger Helfer in gemeinnützigen Zusammenhängen bei großer Hitze hart schuftet und auf dessen nackten, vor Schweiß glänzenden Armen die Venen hervortreten.
Denkbar so auch beim Fitneßtraining. Wer dabei - ich gehe einmal von meiner besten Kondition aus, die ich wegen Zeitmangel als Politiker nicht immer erreiche - 40 Klimmzüge schafft oder 92 Liegestütze wird vermutlich 2 - 3 bleistiftdicke Venen in jeder Armbeuge haben und auf dem Bizeps mindestens ein solch gutes Stück. Wer zuvor 30 min auf dem Laufband durchhält oder 60 km auf dem Fahradergometer, wird sie auch an den Unterschenkeln haben.
Klingt nach Strömen von Schweiß, vor Anstrengung zitternden Armen und Beinen und zusammengebissenen Zähnen, durch die ein Keuchen dringt - und so ist es auch, aber um vieles sinnvoller und menschenwürdiger als die Ausgangsassoziation, der zum Begriff »Vene« erst einmal »Junkie« einfiel.
Was meinen Zeitmangel betrifft, wegen gesundheitlicher Probleme, Überanstrengung und Depressionen, hat mir mein Arzt dringend eine Denkpause verordnet. Somit kann ich mir den Blaster einmal erlauben.
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