Storchenstichwort
wie gesagt:
Wenn die Anzahl der Geburten abnimmt und gleichzeitig die Population der Störche sinkt, so bedeutet das, das der Storch die Kinder bringt.
Wenn nun aber die Anzahl der gehörgeschädigten Kinder weltweit steigt, dann bedeutet das, das der Storch Schuld ist- weil ja der Storch die Kinder bringt.

Ultraschalluntersuchungen, das Anlegen von Hochfrequenz an menschliche Föten im Bauch der Frau, ist heute gängige Praxis.
Risikoschwangerschaften werden gar mit bis zu 20 Ultraschalluntersuchungen versorgt.
Was ist, wenn das kleine schwimmende menschliche U-Boot in der Frau aber viel empfindlicher ist und Ultraschall oftmals eher schadet als nützt ?
Wäre es denn möglich, dass ein kleines dünnes Häutchen, welches gerade im Entstehen ist, reissen kann durch Ultraschall ?
Wenn die feine Membran im Gehör sich entwickelt, darf kein Ultraschall gemacht werden.
Möglich, dass es nur 48, vielleicht auch 72 Stunden sind, in denen der Arzt darauf verzichten sollte, wer weiss das so genau ?
Wenn ich jedoch auch nur den leisesten Verdacht habe, muss ich dem nachgehen. Wenn ich das nicht tue, bleibt die Zeit stehen und die ungeklärten, wichtigen Fragen bleiben offen.
Schade ist, dass die Tatsache des weltweiten Anstiegs gehörgeschädigter Kinder bekannt ist, Ärzte es aber nicht vertragen, wenn man sie dafür verantwortlich macht, weil es doch immer der Storch sein muss, der die Schuld und die Verantwortung zu tragen hat.
Das ist bequem und wirft auch keine Fragen auf.
Auch das ist gängige Praxis: Bequemlichkeit und Starrsinn.