manchmal schreibe ich stundenlang, nur um grenze zu spüren. diese dasnimmtdiesowahr,nichtwir-wand. wenn die wand dann irgendwo auftaucht, fühle ich mich vollständig. ein halt eben. wenn der kommt, tja was ist dann... die große resignation. dieses huchkeinerlässtmichwieichbin,dabeiistdochgenugplatzfüralleda. irgendsowas. ob das wirklich wichtig ist, weiß ich nicht. jedenfalls gibt es halt. genau wie toms explodieren, wenn ich im fitness-studio das thermostat hochregle, obwohl ich die einzige auf dreihundert quadratmetern bin. klar müsste der pr machen. klar müsste der irgendwohin schreiben, dass er die öffnungszeiten verkürzt. klar ist es schön, die ganzen dreihundert quadratmeter nur für mich zu haben. genau wie den citynightexpress von bochum nach dresden. ganz für mich. mir fällt das inzwischen ja auch auf. nicht nur meine langzeitarbeitslosigkeit.
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