in einem nichtlinearen system sind lineare verhältnisse nicht als diese ausdrückbar, was nicht heißt, dass sie nicht als solche darin vorkommen können. vielmehr muss die begriffsebene, das heißt, das denken nicht als solches, sondern als inhaltstragende konsistenz, als eine nur als denkbares vorkommende bestimmt werden. welches problem ergibt sich dabei? nun, nehmen wir doch mal einen elephanten. wenn ich an einen elephanten denke, was denke ich dann? denke ich einen elephanten oder denke ich etwas vom elephanten unterschiedenes und vor allem, was ist dieses ich überhaupt? wenn ich ich sage, meine ich damit ja meistens mich, also zum beispiel das ich, das ich meine, wenn ich beispielsweise sage: ich bin ich. damit drücke ich nämlich keine identität aus (deshalb ist auch identität nie von vorneherein, nie unmittelbar gegeben (hey schizo)), sondern geradezu eine differenz. das erste ich kann ich nicht denken, es fällt heraus aus dem, wovon ich mir begriffe machen kann, einen begriff machen kann, ist nicht das zweite ich, mit dem ich mich bezeichne, so wie ich dich bezeichne wenn ich du sage. das ich wie der elephant (nicht der begriff elephant) fallen aus diesem denken heraus. ich kann sie also nicht denken, aber: kann ich etwas denken, das mir hilft, zu verstehen?
das lineare verhältnis der begriffe der ebene des denkens kann hochgesogen werden, abstrahiert (nicht von etwas konkretem, sondern von etwas abstraktem) in ein nichtlinear verknüpftes und undenkbares gefilde. dabei zeigt sich a) dass das einzeln denkbare sich als einzelnes nicht fassen lässt, indem man es zu dem, das ich realität nenne, addiert, sondern nur, indem ich es von dem, was die nichtlineare (sie ist noch viel mehr) gestalt darstellt, abziehe, um sie zu unterscheiden und dass b) elephanten statistisch häufiger in philosophischen beispielen auftreten als unphallische andere tiere. (ich schätze, am häufigsten redet man von tischen, als wären das die schönsten gegenstände, die sich nur finden lassen).
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