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Schmidt schrieb am 25.6. 2013 um 16:41:33 Uhr über

Spülmaschinenrand

Patentonkel

Mein Patenonkel wohnt auf dem Hinterhof. Wir haben seine Arbeitskraft oft ausgeschöpft und uns von ihm Burgunderbraten machen lassen.
Den haben wir dann runtergeschlungen und wenns hochkam haben wir unsere dreckigen Teller danach am Spülmaschinenrand abgestellt. Aber jeder nur seinen Teller. Den Teller von jemand anderem am Tisch mitzunehmen kommt uns überhaupt nicht in den Sinn.
Spätestens nach einer Viertelstunde war das Essen beendet. Noch ein wenig zusammensitzen, wozu.

Geschirr abzuspülen, das kommt für uns überhaupt nicht in Frage. Der Koch hat die Töpfe schließlich dreckig gemacht, dann kann er sie auch wieder sauber machen. Wo kommen wir denn da sonst hin. Wir müssen schließlich wieder an unseren Laptop, chatten. Sich mit echten anwesenden Menschen zu unterhalten, das ist viel zu verbindlich. Das ist zu nah. Pfui deibel.







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