Schwimmeninslowmotion

am Klavier gibt es ähnliche Zustände. Besonders wenn man beide Hände wahrzunehmen bereit ist, akustisch und mechanisch. Dann kann aus einem gefühlt sehr langsamen Tempo auch Geschwindigkeit ganz ohne Mühe entstehen. Eine bewegung zu verstehen bedeutet auch sie in jeder slow motion zu können. Das Beschleunigen oder Bremsen ist eine der Grundvoraussetzungen die nicht einfach zu erreichen ist. Weil die Hände dabei frei sein müssen die sich sehr leicht immer wieder aufeinander beziehen. Man löst das auch aber nicht nur, durch das Fallenlassen von Finger und handgelenk aus bestimmten Höhen. wobei schon das Fallenlassen von Fingern genügen kann wenn das Handgelenk nah an den Tasten ist. Eine Hand hat viele Möglichkeiten der Bewegung. Diese bewußt einzusetzen ist eine Sache von längerer Erfahrung. Auch welche Töne nebendran gerade wie klingen könnten gehört dazu. Das erreicht man durch häufiges AUSPROBIEREN. Dazu braucht es auch den Mut tapfer den falschen Ton anzuschlagen.