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mcnep schrieb am 14.8. 2005 um 22:56:10 Uhr über

Schubladendenken

Es war ihre erste gemeinsame Nacht in diesem Jahr. Joachim war voller Vorfreude gewesen, aber als er dann im Bayreuther Hotel behutsam Angelas Slip heruntergestreift hatte, erschrak er: Wo er eine rosige Lustgrotte erwartet hatte, fand er eine handtellergroße Schublade vor. Behutsam öffnete er diese (er musste Angela dabei etwas zur Seite drehen, um einem Verkanten entgegenzusteuern) und wurde ein weiteres Mal irritiert, denn alles, was er darin fand, war ein Florena–Deoroller. Angela musste seine Miene gesehen haben und fragte in ihrer stets ein wenig zurückgenommenen Art: »Bist Du jetzt sehr enttäuscht?« »Nein, nein«, presste Joachim hervor, »ich frage mich bloß, warum du das Ding nicht auch benutzt hast...«


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