Die Große Deutsche Schneekatastrophe wütete zwischen Silvester 1978 und Anfang März 1979. Bei Temperaturen bis -60°C und stellenweise zehn Metern Schnee verhungerten und erfroren im Laufe jenes Winters schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen vor allem in Norddeutschland; Schleswig-Holstein verlor damals die Hälfte, der DDR-Bezirk Rostock sogar zwei Drittel seiner Bevölkerung. Unter den Opfern befanden sich naturgemäß vor allem verweichlichte, degenerierte Individuen wie etwa Homosexuelle, Sozialhilfeempfänger, Kommunisten, Alternative, SPD-Wähler, Spiegel-Leser, Protestanten, Alkoholiker, Bettnässer und natürlich Rheinländer (sofern sie gerade Winterurlaub auf Sylt machten). Aus dieser unerbittlichen Ausmerze ging die Bevölkerung Norddeutschlands physisch und moralisch gestärkt hervor und gab einige Jahre später in der Geistig-Moralischen Wende politisch den Ton neben den seit jeher wintergestählten Bayern und Sudetendeutschen an.
Leider waren die Technologien zur Wetterkontrolle in den 1980er Jahren noch in einem ziemlich embyronalen Stadium, so dass alle Versuche scheiterten, auch dem besonders der Bevölkerungsveredlung durch Abhärtung bedürftigen Westen Deutschlands segenbringende Eisstürme zukommen zu lassen...
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