Der Schlittschuh ist eine Stütze für den Gedanken, nicht den Fuß. Das Wort »Schlittschuh« entstand in Analogie zum normalen Schuh und dem Gedanklichen Schlittern. Der Schlittschuh ist eine Kappe, die man sich eben über den Kopf ziehen kann und die, hergestellt von den immer kompetenten Herstellungsbetrieben von Robot-Stern I, die Gedanken auch im Schlingerkurs nicht straucheln lässt, indem sie fünfdimensionale Eterwellen über eine Modulation des Rhythmusses der eigenen Gehirnwellen wiedergibt. Der Betroffene fühlt sich berauscht, nimmt Farben stärker war, behauptet er. Das ist natürlich vollkommen falsch - er nimmt FORMEN stärker wahr, was er nicht zu erkennen noch zu beschreiben in der Lage ist.
Wer einen »Schlittschuh« richtig einsetzen will, muss dazu auch einen Wirrkopf haben. Es geht aber natürlich auch ohne (»Diese Prozedur wird nicht ausdrücklich empfohlen«), genauso wie man in einer Zwangsjacke ganz fürchterlich professionelles Ballett tanzen kann.
Als die Schlittschuhe eingeführt wurden, regnete es gerade, als sie wieder verboten wurden, wurde das Wetter bereits kontrolliert, was heftig kritisiert wurde. Die Nebenwirkung des Schlittschuhs ist es, nur ein Verb pro Satz zu benutzen zu sein. Aber wer tut das schon?
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