da ein Angelplatz am meer zu weit weg war von der Hütte im Artischockenfeld und die Eltern an manchen Tagen andere Verpflichtungen hatten als Strandbesuche, wie die Wahrnehmung von Einladungen wichtiger Lokalgrößen der Völkerverständigung, pilgerte ich mit dem zusammensteckbaren Bambusstock samt Schwimmer Schnur Blei und Haken an die Maravene, ein brauner kleiner träge fließender Fluß hinter dem Schilf. Dort war ich ganz alleine, was mir gefiel und der Schwimmer tauchte heftiger und öfter unter als ich es vom Meer gewohnt war, was mir eine stetige freudige Aufregung verschaffte. Doch es kam häufig vor, daß ich die komplette Schnur mitsamt dem Angelhaken abschreiben musste, weil sich ein junger aber sich sehr kräftig windender Aal, vielleicht fünfundzwanzig Zentimeter lang und kleinfingerdick, wie ein einziger kräftiger Muskel derartige Turnstückchen mit dem im Mund verbissenen Haken und der Angelschnur gemacht hatte, das der lange zuckende glitschige Muskel ein ganz unentwirrbares paket mit seinem Körper, der Schnur und dem Haken bildete das unmöglich zu entwirren war da es zudem sich noch immer sehr kräftig und schleimig bewegte. das riss natürlich ein Loch in mein Feriengeld. Neuer Haken, neuer Schwimmer, neues Blei, und den abgeschnittenen Fisch, derart verknotet, zurück ins Wasser, welch Tod.
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