nochmal zum abschreiben: Im Platanenholzmörser mit platanenholzstößel wird auf einer stampffesten Unterlage um nicht das ganze haus zu erschüttern ein Dutzend entkeimte dicke Zehen Knoblauch mit einer sehr geringen Menge Öl zu einem feinen Brei zerstampft. nach und nach wird mehr Öl hinzugefügt und weitergerührt und gestampft, das Knoblauchmus nimmt das Öl auf und bildet eine speckige Masse. Drei richtig scharfe sehr kleine trockene Cjhilis (die die einen Zentimeter lang sind und einen halben Centimeter dick, höchstens und nur oben am Stiel, und wenn man sich vergessen hat die Finger gründlich zu waschen nach nur einmal Anfassen und nasereiben oder Augen berühren große Ungemach, sie kennen das..), die werden hineingebröselt (sofort danach finger gründlich waschen, ich fass mir häufig in dei Augen), , also werden hinzugefügt, drei Chilis eine gute Prise safranfäden, zwei prisen salz, zwei Spritzer Zitronensaft und ein Paar Runden aus der Pfeffermühle. dann kommt ein dem Öle gleichwarmes Eigelb ohne Hagelschnuranhaftungen hinzu und wird untergerührt. Und dann nur noch gleichwarmes Öl, ich nehme Maiskeimöl und Olivenöl zu gleichen Teilen, nur genau so warm wie das eigelb sollten sie sein, und einen Teelöffel französischen Dijonsenf, der scharfe, möglichst auch eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank geholt, aber dieses mal stand er im Kühlschrank und ich hab den teelöffel Senf kälter als der rest war dazu, das kann eine Majonnaise zum Kippen bringen, hat es dieses mal aber nicht, die Bindung durch die dicken zehn Knoblauchzehen war einfach zu stark. es ist eine richtig speckige fette glänzende halb gelb halb rote scharfe Knoblauchmayonnaise geworden die sehr gut zu Fischsuppe passt, auf ein geröstetes Weisbrot mit ein wenig geriebenem Käse. Und dann diese hervorragende Suppe vom roten Drachenkopf mit kaisergranatbutter verfeinert. Wer hat hier in Deutschland schon mal was von kaisergranatbutter oder kaisergranatbrühe gehört. Ich wette kein einziger mensch.
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