Karl Lagerfeld hat es geschafft. Er ist unglaublich populär und obendrein erfolgreich in seinem Beruf. Moshammer - diese banale und fettleibtig Monstertunte - ist längst schon von einem dummen Stricher ermodert worden. Warum? Weil Moshammer zu seiner Schmuckschatullenmutti in den Himmel wollte. Lagerfeld hingegen, hat sich nie unterkriegen lassen. Seine Mutter verweigerte ihm als Säugling die Brust und sagte dann zu ihm: Karl, Hamburg ist zwar das Tor zur Welt, aber nur das Tor ... Also ging Karl nach Paris zu Chanel. Da ist er heute noch. In Interviews sagt er, er sei seine eigene Jeanne d´Arc und dass er seit er 40 sei, keinen Sex mehr habe. Ich finde das cool. Er hat sich nicht das Hirn rauspusten lassen, wie Gianni Versace und er lässt sich auch nicht darauf ein Schnulzen auf Lady Di zu singen, wie dieser dämliche Elton John, diese alte Transe. Wann immer ich Lagerfeld im Interview lese oder bei Beckmann sehe, denke ich, ja der Lagerfeld hat das Beste gemacht aus seiner Situation. Und natürlich gibt er sich eitel und arrogant, jeder an seiner Stelle würde genauso handeln. Über einen Tommy Lee, diesen heterosexuellen Pamela Anderson-Ficker, der unlängst eine kanadische Transe bumsen wollte, zerreisst sich niemand das Maul, obwohl er sehr wohl wie eine Rockertunte aussieht. Oder der Kinski, die alte Frauenhure, mit ihrem abgerissenen Erdbeermund. Da ist mir Lagerfeld hundert mal lieber. Von Frauen will ich überhaupt erst gar nicht sprechen ...
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