Woran können Eltern merken, dass ihr Kinderzimmer in die Pubertät kommt: - Neigung zur Unreinlichkeit. Wo früher noch stapelbare Duplo-Steine und Stoppersocken lagen, bieten sich Schmutzecken dar (s. a. Unterpunkt 'Entropie'). Abhilfe: Ecken rund ausspachteln (Waldorf-Pädagogik). - Grübelsucht. Wo früher Ponys und Zeichentrickelefanten ästen, hängen nun schwarzgekleidete Jugendliche von den Wänden. Abhilfe: Regelmäßig füttern, die schwarze Kleidung verschwindet dann von allein. - Verschlossenheit. Dagegen hilft ein Zweitschlüssel. - Leistungsabfall. Der erhöhte Energiebedarf durch Unterhaltungselektronik macht häufig eine Sanierung der Elektroverkabelung notwendig. Noch ein Tip: Belassen sie die Kindersicherung in den ersten Jahren auf den Steckdosen, um sich auf dem Weg der Hilfe regelmäßigen Zutritt zum Jugendzimmer zu verschaffen. - Entropie. Die Entropie ist bis auf den heutigen Tag nicht heilbar. Einzig regelmäßige Urlaube, an deren Ende zuweilen der Auszug des Wirtstiers steht, können hier Linderung bieten.