Der Arschfick ist ein wundervoller Höhepunkt im Liebesleben eines v e r t r a u t e n Paares.
Er ist die Vollendung der von allen Hemmungen erlösenden Schamlosigkeit. Schon die gemeinsam
vorgenommenen Rituale der Reinlichkeit und der Weitung der Rosette verbinden und leiten eine vertrauensvolle Atmosfäre gesteigerter Sinnlichkeit ein. Denn nur im Vertrauen kann sich das Weib voll entspannen, ihrer Geilheit hingeben und damit auch die Geilheit ihres Begatters steigern.
Wer einen Quickfick will, soll seinen Schwanz in andre Löcher stecken.
Der Arschfick braucht Zeit. Auch danach. Um Mitternacht anfangen und dann in der Frühe zur Arbeit- das macht keinen Spaß.
Wir machen ihn nur am Wochenende, fangen oft schon abends an, beziehen alle - wirklich alle -
Körperteile ein und dehnen das Ganze über Stunden aus, da wir ja dann ausschlafen können. Und am nächsten Morgen zum Ausklang vielleicht nur etwas Kuscheln - oder auch noch etwas mehr, je nach Lust, Laune und verbliebener Kraft. So ein Megafick strengt ja auch an.
Macht keinen Hochleistungssport daraus sondern ein Freudenfest der hemmungslosen Ausgelassenheit,
wobei der ganze Körper zum Geschlechtsteil wird.
Von der Fußsohle bis zu den Haarwurzeln - e i n e erogene Zone, e i n erogenes Feld. Und das geht eben nur, wenn der Arsch im Mittelpunkt des Spieles steht, denn da treffen sich ganz sensible Nerven. In seiner Nähe liegen zwei wichtige Chakras und auch Meridiane ziehen vorbei.
Arschfick allein ist uns nicht genug. Wir sehen
Sex in Vollendung als g a n z h e i t l i c h e s Geschehen.
Und vergeßt auch nicht das deutliche, ordinäre Reden über das, was Ihr fühlt und wollt.
Stummes Bumsen ist wie ein Orchester, bei dem nur die Pauke »spielt«.
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