Lektion

Ein Povoll in der Kindheit lief meistensgleich ab. »Unser Fräulein Tochter braucht mal wieder eine handfeste Lektion!« sagte Mama während sie im Esszimmer einen Stuhl in die Mitte des Raumes stellte. Mein Vater nickte zustimmend und führte mich mit ernster Miene am Handgelenk ins Esszimmer. Dann ging alles ganz schnell. Der Hintern wurde freigemacht, Papa verfrachtet mich über seinen Schoß und dann klatschte seine große Hand minutenlang auf meinen blanken Po. Ein Klatscher links, ein Klatscher rechts. Es dauerte nicht lange bis ich schluchzend darum bettelte, dass Papa aufhört auf den Popo zu hauen und tat jammernd kund wie weh die Haue doch tut. Doch das beeindruckte weder Mama noch Papa. Sie kannten das Prozedere nur zu gut und wussten, dass ein Povoll nur dann wirklich wirkt, wenn bei mir die Tränen fließen. Und so kam es auch jedesmal. Spätestens wenn Papa mit besonders festen Klatschern auf den unteren Teil der Pobacken gehauen hat flossen bei mir die ersten Tränchen. Irgendwann hörten die Klatscher dann auf. Papa stellte mich auf die Beine und schickte mich mit einem Klaps auf dem brennenden Po in die Ecke. Da musste ich dann 10 Minuten stehen bleiben und darüber nachdenken wofür ich die Strafe bekommen habe.