Irgendwo hab ich gehört, dass alle diejenigen New Yorker, die nach dem 11.9. eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelten, einen Fehler im Hormonhaushalt oder so hatten. Stresshormone zu viel oder an der falschen Stelle oder so. Jedenfalls konnten sie íhren Stress deshalb nicht normal verarbeiten.
Diejenigen damals schwangeren Frauen, die an PTSD leiden, haben fast alle auch dahingehend gestörte Kinder entwickelt, die also bei traumatischen Erfahrungen ebenfalls nicht die normalen Überwindungsprozesse aktivieren können. Obwohl der Defekt nicht erblich ist.
Das sagt uns ja auch einiges über die Prägung, Programmierung und Entwicklung im Mutterleib aus, Epigenetik und so.
Das heißt ja auch, dass IVF (introvertifertidingsbumslisalition) bisher unbekannte Risiken mit sich bringt. Meine kleinen Geschwister sind 'Reagenzglaskinder'. Das haben wir ihnen aber noch nicht erzählt, mit 6 Jahren will man das auch noch nicht so speziell wissen. Wie's geht, wenn's normal nicht geht, das kommt später.
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