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Adam W., am 13.8. 2002 um 11:33:06 Uhr
Neomalthusianer

Geistiger Vater des Malthusianismus ist der englische Pfarrer Thomas Malthus (1766-1834)). Er vertrat die These, dass die Menschenzahl schneller zunimmt als die Nahrungsmittelproduktion und folgerte weiter, dass es zu Hungersnöten, Epidemien und Kriegen kommt, wenn die Fortpflanzung der Menschen nicht reguliert wird. Und da es in England Hunger gab, lebten dort seiner Meinung nach zu viele Menschen, eben die, die zu arm waren, um sich genügend Nahrung verschaffen zu können. In Malthus' Universum waren diese Menschen nicht nur überflüssig, sondern sogar störend, und so setzte er sich für ihre Abschaffung ein.



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