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SuperUser schrieb am 21.9. 2012 um 16:13:59 Uhr über

Samenbank

Samenbank statt Wiesnzelt?

Sepp Krätz trägt sich wohl mit Gedanken, das Hippodrom abzugeben und sich damit vom Oktoberfest als Wirt zurückzuziehen. Eine neue Geschäftsidee hat er aber schon.
Bereitet Sepp Krätz derzeit seinen Abgang von der Wiesn vor?
Nach kleineren und größeren Negativ-Schlagzeilen über das Wiesn Urgestein und unterm Jahr auch Wirt der Waldwirtschaft in Großhesselohe, trägt sich der Wirt des Hippodroms wohl mit Abschiedsgedanken. Vorwürfe von Steuerhinterziehung bis zu Körperverletzung stehen im Raum. Das sieht man auch bei der Stadt München, zuständig für die Erteilung der Lizenzen für den Zeltbetrieb auf dem Oktoberfest, nicht gerne. Man munkelt, es würden bereits Verhandlungen mit der zur Augustiner-Brauerei gehörenden Edith-Haberland-Wagner-Stiftung geführt. Auch Dieter Reiter vom Referat für Arbeit und Wirtschaft - und damit zuständig für die Wiesnwurde wohl bereits über das Anlaufen der Gespräche informiert. Jedoch geben sich alle Seiten höchst zurückhaltend. Eine Bewerbung für eine Zulassung der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung gebe es bislang wohl nicht. Auch die Spaten Brauerei, die das Hippodrom aktuell beliefert, geht aktuell von einem Oktoberfest 2012 mit Sepp Krätz als Wirt im Hippodrom aus.

Sollte Sepp Krätz seinen Hut nehmen oder am 8. Mai von der Stadt keine Zulassung mehr erhalten, ist die Zukunft des Hippodroms als Zelt höchst unsicher. Ob der neue Zeltbetreiber am Konzept des Hippodroms festhalten würde oder ein ganz neues Zelt einführen würde, stünde in den Sternen.
Von bis zu 18 Bewerbern ist die Rede, die sich bereits für ein Zelt auf dem Oktoberfest interessieren würden, falls Sepp Krätz als Wiesnwirt ausscheiden solltefreiwillig oder mangels Konzession durch die Stadt. Unter den möglichen Nachfolgern tummeln sich bekannte Namen wie Siegfried Able, Betreiber der Kalbskuchl, oder Werner Hochreiter, auf dem Oktoberfest bereits mit Zur Bratwurst vertreten und in der Stadt Betreiber des Biergartens am Viktualienmarkt. Hinzu kommen dann das Metzgerei-Imperium Vinzenz Murr und auch Alfons Schuhbeck soll freilich schon Interesse bekundet haben.

Was aber würde aus Sepp Krätz? Vorwürfe wegen Steuerhinterziehung haben schon so manchem Wirt das Genick gebrochen, auch auf dem Oktoberfest. Sollten sich die bestätigen, droht ihm wohl nicht nur der Verlust seiner Zulassung für das Oktoberfest, sondern auch für Waldwirtschaft.
Doch Krätz wäre nicht Krätz, würde nicht schon das nächste Projekt in den Startlöchern stehen. So plant der ehemals mit 20 Jahren jüngste Metzgermeister Bayerns eine Samenbank für Zuchtrinder. Eine Kreuzung aus bayerischen und japanischen Wagyu Rindern ist da Krätz‘ bahnbrechende Idee. Mit seinen besten Zuchtbullen vom heimischen Hof am Ammersee wird demnächst 4 Wochen abgesamt und das hochwertige Sperma dann an Landwirte verkauft werden. In kleinen Portionen in Strohhalmen – nicht im Maßkrug.
Ungewisse Zukunft: Das Hippodrom, Copyright Oktoberfest.de

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Ungewisse Zukunft: Das Hippodrom
Ebenfalls ungewisse Zukunft: Sepp Krätz.

Ebenfalls ungewisse Zukunft: Sepp Krätz.



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