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...dann wird er immer hochrot im gesicht. Er glüht, er wütet, wird riesengroß und laut, er schreit mich an. ANGST! ich hab todesangst,gerate in panik, »gleich frisst er mich«. ich hab es wiedermal soweit getrieben..., ER PACKT MICH, ich wehre mich aber er ist viel zu stark. er ist VIEL stärker als ich, ich bin wehrlos...,
mich fest umklammert setzt er sich auf den wohnzimmersessel, in den ich mich sonst zum fernsehen kuschle. er legt mich über seine knie, meine arme mit seiner großen pranke auf meinem rücken fixirt, damit er keine verzweiflungsschläge von mir abbekommt. ICH BIN GEFESSELT, die situation ist ausweglos, HILFE!!! ruckartig reißt er mir die hose vom leib, HILFE! und drischt auf mich,... auf meinen hintern ein.ich weine, schluchze, schreie, ich bin verzweifelt..., er hört nicht auf, er schlägt immer weiter. jeder schlag durchzuckt mich wie ein blitz, ein entsetzlich stechend-schneidender schmerz am ganzen körper, kaum auszuhalten...,
schließlich resigniere ich, höre auf zu schreien, versuche nichtmehr mich zu befreien, keine träne tropft mehr auf den boden, ich entferne mich, gebe keinen mux mehr von mir, ich starre nur noch apathisch auf den gepunkteten teppich unter mir. die schläge werden leichter, zumindest leichter zu ertragen, endlich läßt er von mir ab. langsam zieht er mich wieder an, hebt mich von seinen knien, stellt mich vor sich hin, schaut mich vorwurfsvoll an. er geht in die küche und schließt die tür hinter sich, läßt mich allein zurück..., ich fühle garnichts und vielzuviel, bin tot und leer, zugleich voll schmerz, verzweiflung, einsamkeit, und verwirrung.
eines abends stelle ich mich »danach« vor den spiegel im schlafzimmer meiner eltern und sehe mir voll unverständnis meinen rot und blaugedroschenen hintern an. ich streich mit meiner hand zart über die blauen flecken. mama sitzt neben mir am bett. »schau, ganz rot.« sage ich in hoffnung auf trost zu ihr. halb traurig halb ignorant erwidert sie meinen fordernden blick, sie zuckt mit den schultern und denkt dabei: »das hast du jetzt davon...,hast du dir selbst eingebrockt...«, mit einem hilflos-arroganten unterton antwortet sie: »ja.« und geht.
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