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Die Leiche schrieb am 16.4. 2008 um 10:18:57 Uhr über

Kurzweil

Komisch, daß dieses Stichwort noch fehlt, nachdem das 21. Jahrhundert schon fast zu 1/10 abgelaufen ist. Dennoch sollte man das Szenario Kurzweil's vom Untergang der Menschheit mal gelesen haben: Ray Kurzweil: »Homo s@piens - Leben im 21. Jahrhundert - was bleibt vom Menschen

Kurzweil legt dar, daß die sich exponentiell steigernde Leistungsfähigkeit digitaler Systeme immer näher in die Regionen der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirnes hineinbewegen wird. Er stellt vor, daß es in absehbarer Zeit möglich sein wird, die Funktionsweise des neuronalen Gehirns digital zu simulieren - unter Umständen auch ein real existierendes Hirn mit seinen neuronalen Verknüpfungen genau zu scannen und dieses Hirn sodann exakt 1:1 als Computerprogramm auf einem entsprechend leistungsfähigen Rechner laufen zu lassen. Er stellt die Verknüpfungstechnologien vor, mit denen ein Hirn und ein Computer effektiv miteinander vernetzt werden können, und die Nanotechnik, mit deren Hilfe sich ein solches System in schier unbegrenzter physikalischer Potenz materialisieren könnte. Was danach vom Menschen noch übrig sein wird, beschränkt sich wohl auch nach Kurzweils nie offen ausgesprochener Befürchtung auf ein Häufchen Asche.


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