Krank hast du mich gemacht, du elendes Krebsgeschwür, leiden und krepieren sollst du an deinem teuflischen Gift. Dein ekelhafter Wanst soll zerfressen werden von Karzinomen der teuflischsten Art und von deinem eigenen missratenen Viehzeug. Dein eigenes Viehzeug soll bestialisch an deinem Gift krepieren und ihre Kadaver zum Himmel stinken. Und die Dämonen der Hölle sollen sich der Überreste deines versifften Wanstes bemächtigen und deine abscheuliche Seele, sofern man das bei dir überhaupt so nennen kann, soll unendlichen Höllenqualen unterworfen sein und niemals Erlösung finden.
Zum einen erlaubt diese gelebte Tradition, Reime zu verfassen, mit denen der Geschmack und das Lesebedürfnis weit gefächerter Zielgruppen exakt getroffen wird, andererseits wird deutlich, dass konsequenzorientiertes Umdenken von kommerzieller Seite her nicht weiter toleriert werden kann, wie folgende Zeilen unmissverständlich dokumentieren:
Einen schönen Gruß, Frau Wiesehütter,
reichen Sie mir Ihre Hand.
Für mich wird es ganz bestimmt nicht bitter,
wenn mein Wunsch Sie endlich fand.
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