Es gibt ästhetische Grade der Verfeinerung, die sind für Geld und gute Worte nicht zu kaufen. Die bleiben kostbare Solitäre und können auch oft am besten allein genossen werden. Etwa den Sonnenaufgang mit Sabreyle gönül zu begrüßen, vielleicht der schönsten Makame Hodscha Dehhanis, dargeboten als Makam Saba, die langsam klagende Herz–Makame. (Was eine Herz–Makame ist, fragst Du? Und Du könntest es nachschauen, wenigstens nur dies. Wenn echte Neugier in Deinem Herzen wäre.) Dann gehe, nein schreite ich in meinem schwersten Morgenmantel durch die halbtote Wohnung, le Prince d'Aquitaine a la tour abolie, in den Schnäuzer ein Tröpfchen eines schweres, süßen Parfüms gegeben, den Melismen und den Vögeln lauschend, traurig, einsam, geborgen und froh.
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