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Christine, am 3.2. 2016 um 16:21:22 Uhr Ideenflut |
Kontaktbremse. Ich bin in Gedanken, wenn ich dich höre. Vielleicht sogar schon vorher. Aber in der Stille ist es mir weniger bewusst. Wann erwarte ich etwas? Etwas, das ich als Feedback einordne? In der Regel solange ich mich unbeobachtet fühle. Sobald mein Gegenüber irgendetwas verändert, wittere ich Bühne. Letztens ging mir das bei Börsennachrichten so, als der Korrespondent rot wurde, ich eine Notiz machte und ihn weiter beobachtete. Allein die Notiz genügte um ihn anders zu erleben. Ich war erleichtert, da ich über den externen Speicher meine Wahrnehmung ablegen konnte, merkte dann aber, dass ich nicht voraussah, was aus der Ablage wird, sodass sich der Luxus Daten ablegen zu können statt sie im Zwischenspeicher zu behalten in eine Last verwandelte. Ich erlebte ihn anders, hoffte fast, er wäre immer noch rot, und fühlte mich beim Beobachten beobachtet. Er war eben keine geduldige Schachfigur sondern ein ganzes Universum. Und das ist er auch noch. Was heißt noch? Egal. Weit weg. |
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