»Wenn ich mit meiner Katze spiele - woher weiß ich, daß sie nicht mit mir spielt?« (»Montaigne und die Fragen des Lebens«)
...ja, Montaigne, woher weiß ich das? Aber selbstverständlich spielt die Katze mit mir, aus ihrer Sicht und aus ihren grünen Katzenaugen heraus betrachtet - und diese Sichtweise ist, aus meiner Sicht, ebenbürtig. Gleiches gilt auch für den Hund und der Rector hat im Blaster einen schönen Text über den letzten Gang des Hundes geschrieben.
Gerade vorhin kamen mir wieder einige Gedanken, das Tierreich betreffend, als ich gesehen habe, wie Ameisen eine tote Fliege in unseren Rasen gezogen haben. Kurz danach fiel mir auf, daß die Menge der Ameisen in unserem Garten wirklich bemerkenswert ist und daß sie, in ihrer Welt, auf die Mitwirkung des Menschen nicht angewiesen sind.
»Der Hund ist ein Teil des Menschen selbst«, schrieb der Tierforscher Brehm. Das könnte stimmen, unsere Nachbarn beispielsweise scheinen völlig mit ihren Hunden verwachsen zu sein und gestalten ihr Leben nach dem Hundeleben...
In »What about human rights« fragt der geniale Sänger und Komponist Moondog:»what about frog rights, what about cat rights, what about bee rights...«
Zähe Huskys quälen sich durch,
durch Nacht, Nebel
und den polaren Schnee.
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