Amerikanische Holzfäller/Rafters begegnen uns in einem Film und in »Schatz im Silbersee«von Karl May. Sie durchziehen die Natur und schlägern,wo sie wollen,egal,ob es den Besitzern der Gebiete paßt oder nicht.Leider zerstören sie auch viel Natur. Im Film kommen sie auf einem Eisenbahnzug daher. Da gibt es auch eine schöne junge Frau und einen schönen jungen Mann,dessen Gesicht bei einem Waldbrand leider ziemlich verbrennt. Im Roman haben sie ein Blockhaus an einem Fluß. Sie unterhalten sich an einem Lagerfeuer und erfahren von einem der ihren,daß seine Frau von RAFTERS erschossen wurde -und seine Söhne zu Tode gepeitscht. Gut,daß ihn der da noch sehr junge Winnetou retten konnte. Es kommen üble Banditen,unter ihnen der Mann, der damals die Familie des einen Holzfällers ermordete. Sie werden von den Westmännern Old Firehand und »Tante Droll« und von dem gewaltigsten der Rafter,dem schwarzbärtigen Schwarzen Tom,verfolgt.Auch ein junger Bursch, dessen Eltern ermordet wurden,ist dabei. Im Roman findet er zwar leider keine Partnerin, aber stellen wir uns halt vor,daß sich am Schönen Silbersee eine hübsche junge Indianerin in ihn verknallt. Den Schurken folgen auch der Indianerhäuptling »Großer Bär«und der »Kleine Bär«,ein 15jähriger junger Krieger,der einem wunderhübschen Mädchen, Ellen Butler,das Leben retten konnte. Seitdem sind sie ein Liebespaar. Der »Große Bär«kann mutig den alten Holzfäller befreien und schneidet dem Anführer der Schurken die Ohren ab. Die Rafters bauen das von den Schurken niedergebrannte Blockhaus wieder auf und folgen Old Firehand und den anderen Helden zum Silbersee.