Heraklit

Heraklit und Wittgenstein lernen sich kennen, stellen fest, dass sie sich gut verstehen, und landen im Bett. Bald fließt zwar nicht alles, aber so manches, und Wittgenstein wird schwanger. Er kriegt eine Kopfgeburt und nennt das Kind »Wittklit«. Wegen seines dämlichen Namens wird das Kind in der Philosophieklasse gehänselt. Heraklit erträgt schließlich die Belastung nicht länger und läuft zu den regelmäßigen Saunagängern über, um Wittgenstein als alleinerziehende Mutter zurückzulassen. Wittgenstein geht zu einem Gesprächskreis, aber mit seiner Einstellung »worüber man nicht reden kann, darüber soll man schweigen« kommt er nicht weiter. Schließlich gibt er Wittklit zum Wertstoffhof, wo er ein trauriges Dasein als Kleiderspendecontainer führt, und zieht sich selbst ins Sprachspiel zurück.