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Schmidt schrieb am 5.3. 2017 um 14:02:45 Uhr über

Hühnerfond

Natürlich betastet man zuerst das gesamte abgelöste Hühnerfleisch ausgiebig mit den Fingern und entfernt Adern, Fettpölsterchen und Knorpel- und Knochensplitter die besonders häufig am Brustbein zu finden sind. Die erste Entscheidung welches Fleisch weiter verwendet wird treffen also Finger und Auge, dann wird zur Faser quer geschnitten, kleine Streifen, und nun erst kommt die Zunge als letzte Entscheidungsinstanz ins Spiel: nur wenn man bei gewissen Fleischstückchen unsicher ist ob sie munden, kostet man diese vor und spuckt sie notfalls aus. das Gleiche gilt für Suppeneinlagen aus Rinderbrustfleisch.


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