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Und auch in Erziehungsanstalten (»Erziehungsheimen) trugen die Aufseher («Erzieher») gerne und häufig ein nicht zu kurzes, dickes Stück Gummischlauch am Gürtel, damit sie es immer zur Hand hatten und die Sträflinge («Zöglinge») sofort und hart und lange schlagen konnten! Ob es dann Striemen gab oder blaue Stellen spielte ja in der Erziehungsanstalt keine Rolle. Hauptsache, die Sträflinge parierten sofort und mustergültig! Natürlich gab es auch ganz abartige Aufseher («strenge Erzieher»), die die ihnen unsympathischen Zöglinge gerne und so oft wie möglich drannahmen - auch ohne Fehlverhalten. Juhui! Die «Aufsichtsbehörde» konnte nur loben, so gut spurten die Jugendlichen! Nur: Zuhause hatten die meisten ja nichts anderes erlebt!! So liessen sie ihren Frust an den Wehrlosen aus, und diese bekamen nicht selten zweimal Schläge, denn die Aufseher verhängten gerne Kollektivstrafen, bei denen sie gleich alle auspeitschten. Und dann, nach Feierabend, kamen die «Schuldigen» nochmals dran. Würde mich nicht wundern, wenn die Aufseher auch dann «Aufsicht führten»… Innert ganz kurzer Zeit waren so alle Zöglinge, Sträflinge zu geilen Perversen «erzogen". Die gute alte Zeit Und es gibt auch heute noch Stimmen, die rufen nach mehr Prügelstrafe, zuhause, in der Schule und natürlich in Heimen. Personal wäre sicher leicht zu finden!
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