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Mit einer blonden Friseuse zu vögeln - das war ein heimlicher Traum, der mir im Jahre 2002 in Erfüllung gegangen ist aufgrund einer über das internet getroffenen Verabredung zwischen ihr und ihrem Mann einerseits und meiner Frau und mir andererseits: eines der üblichen privaten Treffen von Swingerpaaren.
Sie war blond und sehr schlank - übelmeinende könnten sie durchaus als mager bezeichnen, hatte eine blonde Löwenmähne, und beteiligte sich an der Unterhaltung durch beharrliches in sich hinein schweigen. Ihr Mann erzählte Witze. Es war eine bleierne Stimmung, die man nicht als erotisch bezeichnen konnte. Schließlich beschlossen wir - wir waren ja schließlich nicht zum Spaß zusammengekommen, ins Schlafzimmer zu gehen, wo wir vier uns anstandslos auszogen, und uns Paarweise aneinanderkuschelten, wobei ein jeder neben seinem Nicht-Gatten zu liegen kam, ich also neben der Friseuse.
Diese ging in einer geradezu furiosen Weise aus sich heraus, daß ich einige Minuten brauchte, um mich von dieser Überraschung zu erholen. Sie war versiert, einfühlsam, leidenschaftlich, und wir hatten ein wundervolles soixanteneuf miteinander. Es war so schön gewesen, daß ich - entgegen meiner Gewohnheit - sehr gerne jenes ungeliebte Gummi übergezogen hätte, um mit ihr zu ficken.
Leider vertrugen sich meine Frau und ihr Mann garnicht so gut, da dieser stets meine Frau gegen deren erklärten Willen ficken wollte, was beinahe - gottseidank nur beinahe - zu einem sehr unschönen Ende des Abends hätte führen können.
Soviel also zum Thema »unerfüllte erotische Wünsche«.
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