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sommerluchs schrieb am 19.2. 2005 um 21:01:22 Uhr über

Fass

Das bauchige Fass, oder besser das Bierfass, noch genauer das Holzbierfass, besteht aus den Fassdauben, dem Boden, dem Deckel und den Fassreifen.
Die Dauben, meist aus ramponierfähigen Eichenholz, bilden die Wändes des Fasses. Fast alle sind gleich aber in zwei sind je ein Halbkreis gebohrt, die zusammen ein Loch bilden, das Spundloch. In dieses Spundloch wird nach dem Befüllen die Spundschraube gedreht.
Zusammen gehalten wird das Fass durch die Fassreifen, meistens vier. Knapp über dem untersten Fassreifen ist ein kleineres Loch, das ist der Anstich, der ist mit einem Korken oder einem hölzernen Schrödel verschlossen.
Im Deckel ist auch ein Loch, das ist für die Pfeife, die beim Entleeren des Fasses zwar die Luft in das Fass lässt, aber einen evtl. Kohlensäureüberdruck nicht ablässt, sonst wird das Bier zu schnell schal, vulgo lack.
Mit einem Stechdegen und mit Kohlensäuredruck kann man das Fass auch durch das Pfeifenloch entleeren oder sogar durch einen Korken in der Spundschraube.
In der Bodenscheibe ist kein Loch. Und das ist auch gut so.


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