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mcnep schrieb am 30.12. 2006 um 11:26:53 Uhr über

Entschlackung

Zentraler Bestandteil der protowissenschaftlichen Gesundheitslehre seit Hahnemann: Der Körper wird hierbei offenbar in Analogie zu Dampfmaschinen als ein von permanenter Verschlackung bedrohter Schlauch betrachtet, dem mit Hilfe von Klistieren, Heilfasten, Tonsillenmassagen (dem sogenannten 'Rödern') und anderen Atrozitäten Erleichterung verschafft werden soll. Durch die Entschlackung soll unter anderem der Säurehaushalt des Körpers neutralisiert werden, tatsächlich jedoch führen gerade die oftmals drakonischen und jeglicher Vernunft spottenden Fastengebote zuweilen zu einer Übersäuerung des Körpers, die zum Teil irreparable Organschäden zur Folge hat.


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