Habe mir zwischendurch meine Gedanken gemacht und zwischendrin fand ich dann folgende gut klingenden Gedanken:
Zwischen ist eine harte Abgrenzung zweier oder mehrerer Dinge.
Hängt ein -durch daran, so meint man die Zeit. Hängt ein -drin daran, so spricht man von den Objekten.
In Raum und Zeit finden wir immer kleine 'Zwischens', die uns wichtig sind, oder?
Zwischen zwei Entscheidungen zu stehen ist auf jeden Fall meist sehr schwer. Weder die Eine noch die andere scheint uns zu passen.
Ganz selten aber ist die verborgene Dritte die für uns passende Entscheidung.
Es ist das Chaos 'da draussen, aussen vor', wenn wir die Möglichkeiten nicht sehen oder ein Dritter über uns entscheidet, weil wir nicht so schnell waren. Zwischendrin beim Schreiben dieser Sätze- gerade, in diesem letzten Satz wirds mir mulmig...die Zeit scheint so knapp und wenn ich nicht entscheide, dann ein Dritter...
Da fällts mir ein: Die letzten werden die Ersten sein. Ich bin beruhigt. Ich werd meinen Weg auch schaffen :-)
Eine wichtige Entscheidung fällt man halt nicht immer mal eben zwischendurch und auch nicht zwischendrin.
-nicht zwischendrin- nicht zwischen den Objekten.
-nicht zwischendurch- nicht zwischen der Zeit, sondern mit Zeit.
Hmm, vielleicht 'klingen' die Gedanken ja nicht nur gut für meine und andere Ohren, vielleicht scheint da etwas durchzuschimmern.