und sieh, all die schönen menschen rundum,
alle sattsam gesund, geniessen ihr sein
fristen gerecht ihr gestammtes recht,
tun was immer sie tun.
allein, haett ich der liebe nicht,
den mut und die kraft jeden tag
mir wären sie ekel, sie wären mir
der tand den die dichterschaft beschreit
-still und verborgen in edlem gewand-
und sieh, all die gewänder der wahrheit
ohne flicken, ach so unbefleckt, so rein,
so schön wie die liebe selbst
zum wort und zur tat- wär ich bar ums gelernte,
zum speien wärs mir, stund um stund.
allein, mir ist was mir ist und mir bleibt
was mir war, ich mach so weiter,
ich leb mich gar- stund um stund
jahr um jahr.
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