Ich traf sie auf einer FKK-Finca auf Teneriffa. Ich war Freitags, sie Samstags angekommen. Schon beim Abendessen flirteten wir, und betranken uns in der Bodega. Sie war intimrasiert wie fast alle dort, und wir sassen breitbeinig voreinander am Pool am Sonntagmorgen.
Am Sonntagmittag sprangen wir Hand in Hand in die Brandung, und küssten uns am Strand. In den Felsen fickten wir. Abends telefonierte sie mit ihrem Mann, der im Krankenhaus lag, schon seit Monaten - Knochenmarkkrebs. Endlich mal raus musste sie, erzählte sie, endlich mal wieder Freude am Leben haben, lachen, nackt in der Sonne liegen und Liebe machen, wie sie beharrlich sagte. Wir assen wieder, und tranken, nicht mehr viel, und dann kam sie mit zu mir. Sie mochte gern oben liegen beim Liebe machen, und mochte es nicht, wenn ich sie küssen wollte. Aber von hinten genommen werden wollte sie, und auch in den Arsch. Aber zum schlafen ging sie in ihr Appartment, und ich blieb alleine bis zum Frühstück.
Mir machte es nichts aus, so mit ihr, und sie genierte sich auch nicht, den anderen am Pool zu sagen, daß wir's gestern abend zusammen getrieben hätten, und alle grinsten, und wir grinsten auch am Montagmorgen. Nur ein langer dünner Holländer lächelte - auch er war rasiert, und fragte uns, als wir zum Strand gingen, ob er mitdürfe. Wir nahmen in mit, und ganz selbstverständlich stieg er mit uns in die Felsen, und wir bumsten zu dritt. Einer oben, einer unten, einer von vorne, einer von hinten. So geil hättses ja lang nicht mehr getrieben, keuchte sie hinterher, und wir brauchten schon ein Stündchen, bevor wir ins Meer gehen konnten. Und so trieben wirs auch am Abend, in meinem Appartment.
Am Dienstagmorgen gingen wir nicht mehr zum Strand, sondern gleich ins Appartment von dem langen Holländer, der auch tatsächlich was zu kiffen hatte. Er wäre öfters hier, sagte er, und der Sohn des Besitzers habe immer was für Stammgäste wenn auch teuer. Wir kifften und vögelten zu dritt, und schwammen im Pool zwischendurch. Am Abend schmusten wir zu dritt in der Bodega und nahmen Sektflaschen mit zum Holländer, und liessen die Tür zum Appartment offen stehn. Dann ging sie wieder alleine schlafen, und der Holländer und ich tranken Bier in der Bodega.
Am Mittwochmorgen sass ich alleine am Pool, ich hatte lange geschlafen. Zu spät Kumpel, sagte ein junger Deutscher, und hockte sich zu mir. Die ist schon mit dem Holländer in die Felsen, und grinste. Wir plantschten zusammen im Pool, und als wir ein bischen miteinander herumalberten, unsere Körper im Wasser aneinander rieben, da sagte er mir, ich bin schwul. Klasse, sagte ich, und küsste ihn und wir bumsten in seinem Appartment wie die Blöden. Er hätte garnichts gegen Bi-Männer, sagte er. Am Nachmittag gingen wir zusammen zum Meer, und trafen Holländer am Strand. Sie kam auch bald aus den Felsen geklettert. Nun, ich habe mir die Zeit gut vertrieben, und nahm den Jungen in den Arm. Sie lachte kreischend, und wir alle lachten, und liefen in die Brandung. Am Abend machten wir zu viert eine Orgie in ihrem Appartment. Sie wollte sehen, wie ich den Schwulen fickte. Auch der Holländer mußte ihn ficken und sie sah begeistert zu, und rieb sich. Es war eine wilde Nacht.
Am Donnerstag reiste der Holländer ab, und sie blieb mir mir und dem Schwulen zusammen. Der Schwule hatte garnichts dagegen, gelegentlich mal mit ner Frau Sex zu haben, sagte er jedenfalls, und fickte sie sogar einmal in die Möse.
Am Freitag war mein Abreisetag - wieder zurück nachhause, nur eine Woche Urlaub war drinn. Der Abschied war ein Freudenfest, in diesem öden Sommerloch.
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