Schmerzen

Sex darf weh tun. Sagt Er.
Sex muss weh tun. Sage ich.

Es geilt mich richtig auf, wenn er unter Schmerzen dem Orgasmus immer näher kommt. Ein Schlappschwanz ist er wirklich nicht, und schon gar nicht sein Schwanz. Aber er hat keine Chance gegen meine schlanken aber durchtrainierten Muskeln.

Allein ich entscheide, ob und wie er leiden muss. Allein ich entscheide, ob und wie seine Erregung zunimmt.

Zu gerne knie ich auf seinem Brustkorb und greife nach hinten nach seinem Schwanz. Während sein Brustkorb vergeblich versucht, genügend Luft in die Lungen zu pumpen, wird sein Bestes Stück hart und härter. Nein, für eine Erlösung ist es noch viel zu früh.

Gewaltsam verleibe ihn mir ein, während ich seine Arme mit eisernem Griff auf den Boden presse. Meine kräftigen Beine spreizen die seinen, weit auseinander und noch weiter. Auf meine gespreizten Beine fährt er immer voll ab. Aber heute überwiegt mein Spaß. Gegen meine Übermacht kämpft er einen Hoffnungslosen Kampf. Seine Kräfte lassen nach, seine Beine geben nach. Spagat ist für ihn eine ungewohnte Übung. Je weiter ich seine Gelenke dehne, desto stärker wird der Schmerz. Mein Unterleib bringt seinen inzwischen harten Kleinen Mann erbarmungslos auf Vordermann.

Deutlich spüre ich die sadistische Komponente meiner Lust. Er kann zwischen Schmerz und Lust längst nicht mehr unterscheiden. Unter größter Anstrengung rackert er sich in mir ab. Als er endlich kommt, ist es für uns beide der Fick des Monats.

Aber der Monat ist noch längst nicht um. Heute muss er mindesttens noch zweimal leiden.