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Auftakt: Da-düm-da-dümmmmm
An der kalten Mauer lehne ich, die wo das Haus von außen hält, Ziegelstein 120 jahre alt, lange vor mir da, und auch noch lange nach mir , und da ist peinlicherweise kein Schild wo »Salford Lads Club« drauf steht, sondern nur vielleicht das Schild vom Ökowinzer, oder vielleicht steht ja der Kneipenname drauf, »Zum Hammer« (!), wer weiß es schon, nachgekuckt haben wir nicht, weil es eh keinen Sinn macht, weil außerdem just auf diesen Steinen wahrscheinlich noch in unentzifferbarer unsichtbarer Geheimschrift gekündet wird von Mord und Totschlag von vor sechzig Jahren, von Verzweiflung und Kopf auf die Tischplatte hauen, von toten Ehefrauen, Ehemännern, Brüdern, Schwestern, Söhnen, Töchtern, aber der Blutstein an dem wir lehnen schweigt steinern, und wir atmen nämlich in der Dunkelheit gegen die Wand an, die wärmer ist als die Luft, weil die wo nämlich kalt ist, und ich möchte nur noch den Kopf niedersenken, und mich auf den Gehsteig legen und dort bis zum Sommer einschlafen, nicht nur weil ich elendig besoffen bin, auch aus Trauer über andere, und allerdings auch über mich und die Welt (Ich wie es nämlich wirklich war), aber irgendwo schlägt nämlich das Herz der Finsternis, nicht tief im Boden, sondern anderswo, und wir stehen mit dem Rücken zur Wand, nicht nur einfach so, sondern auch weil das immerhin noch ein Standpunkt ist. Bubi!
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