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mcnep schrieb am 11.5. 2004 um 01:07:31 Uhr über

D-Day

Es gibt ein Lied von LedZeppelin »In my time of dying« heißt das oder fängt zumindest so an, geht dann auch weiter so in dieser schweren Prämetall–Mystik, »bringt meinen Körper nach Hause« und so, sehr archaische Topoi, wie man so sagt. Jedenfalls singt er dann immer wieder "on my D-Day...on my D-Day... on my Deehee–Day... alles in dieser wirklich markanten Stimme, wie sie - na wem eigentlich? zueigen ist. Ich hab mich nie dafür interessiert, wie die Typen hießen, dazu kenne ich sie schon zu lange, und nach dreißig Jahren jemanden nach seinem Namen fragen ist etwas peinlich, eher wartet man, bis den mal ein anderer nennt, und dann horcht man auf, guckt aber, als ob nichts wäre und versucht, sich das zu merken. Klappt aber schon seit 20 Jahren nicht bei mir. Jedenfalls singt der das, aber vielleicht singt er auch G–Day, ich habe die Platte zwar irgendwo, aber so richtig drauf geachtet habe ich bei den zwei Mal hören auch nicht. D-Day könnte Sterbetag sein, das würde Sinn machen bei dem Lied. G–Day kenne ich nur als 'Tach!', aber er war ja angeblich Satanist dieser Typ, der weder John Glover noch Ian Paisley aber eben irgendwo da im Hirn gelagert heißt, und ein Satanist kann den Tod ja wahrscheinlich lockerer begrüßen als irgendwelche lebensbejahenden Hippies.


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