Pierre Bourdieu war schon in frühester Jugend ein Nervenbündel. Sein Hauptwerk befasste sich dann später mit der Bündelung von Nervensträngen. Die in großem Stil ausgebreitete Theorie belegte er mit Anekdoten aus seiner Jugend. Alles war hieb- und stichfest. Trotzdem blieb ihm der Nobelpreis in Medizin versagt. Bourdieu fordert nun schon seit 14 Jahren auf verfassungsgerichtlicher Ebene eine Begründung für die Nichtvergabe des Nobelpreises an seine Person. Sein Fall umfasst mittlerweile 129000 Seiten juristische Akten, die er in Kopie in seiner Küche verwahrt. Große Teile der Unterlagen hat er auswendig gelernt, um eines Tages in einer großen Fernsehshow mit diesem Wissen auftreten zu können.