Symbol bildhaftes Zeichen, das einen tieferen Sinn ausdrückt, Sinnbild; aus griech. symbolon »Erkennungszeichen, Kennzeichen, Merkmal; Sinnbild«, zu symballein »zusammenbringen, zusammentragen, miteinander vergleichen«, aus sym- »zusammen« und ballein »werfen«
Dynamik Die Bewegung von Körpern unter dem Einfluß von Kräften; allg.: lebendige Bewegtheit, Schwung, Tanz, Drehung; aus griech. dynamos »Kraft, Vermögen, Leidenschaft, Leistungswille und Leistungsfähigkeit«, zu dynasthai »können, Kunst, vermögen«
»Knaurs Herkunftswörterbuch« 1982
Das innere Gleichgewicht wird zu inhaltsleerer Symbolik ohne echte Aussage. Ein Händedruck, eine Verbeugung, ein hochachtungsvoller Gruß als nur noch formelhafte Floskel. Die Struktur der Bewegung und ihrer Gruppen zerbricht aufgrund der Reibungsprozeße mit einer intensiver kommunizierenden Umwelt.
Hans-Peter Kossaj: »Abankors Amenokals und ihre Primärgruppen«; Ingosburger Zeitung», Januar 1989; der gleiche Text wurde noch einmal gegeben in dem teilweise schon veröffentlichten Manuskriptentwurfs «Das ist Gruppendynamik" von Hans-Peter Kossaj
|