Anfang Januar 1996 kündigt Intel die sofortige Verfügbarkeit von zwei Spitzenmodellen an, die mit 150 MHz bzw. 166 MHz getaktet sind.
Das mit 133 MHz getaktete Vorgängermodell an der Leistungsspitze wird mehr und mehr im hochvolumigen Massenmarkt eingesetzt; die Pentium-Prozessoren mit 120 und 100 MHz werden zunehmend für Einsteiger-Systeme genutzt.
Zur Jahresmitte 1996 steht erneut ein Spitzenmodell des Pentium-Prozessors zur Verfügung. Er ist mit 200 Megahertz getaktet. Ein neues Prozessor-Gehäuse, das für eine hocheffiziente Wärmeabgabe sorgt, trägt wesentlich zur Leistungssteigerung bei.
Der 200-MHz-Pentium-Prozessor basiert, wie mittlerweile alle Pentium Prozessoren, auf einer Strukturgröße von 0,35 Mikrometern. Dank einer hochmodernen Produktionstechnologie und hohen Fertigungskapazitäten ist Intel in der Lage, Prozessoren mit diesen winzigen Schaltstrukturen in großen Masen zu produzieren.
Im August 1996 kündigt Intel in der Pentium-Prozessor-Familie für mobile Computer ein neues Spitzenmodell an, das mit 150 Megahertz getaktet ist. Nach Modellen mit 75, 90, 100, 120 und 133 MHz ist dies der sechste Pentium-Prozessor für mobile PCs, den Intel mit der Zielsetzung auf den Markt bringt, Notebook-Anwendern die gleiche Leistung und Computer-Ausstattung zu bieten wie bei Desktop-PCs.
Mittlerweile ist der Pentium-Prozessor auf breiter Basis im PC-Markt vertreten - in Servern, Business-PCs, Notebook-PCs wie auch in Multimedia-Heim-PCs.
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