der Mann, also Ich, verspürt verschiedene Zustände an seinem göttlichen Leib. Mal fühlt der Leib sich göttlich an, dann wieder fühlt der leib sich schwach und puddingähnlich. Diese Zwiespälte sind für den erfolgsgewohnten Mann, also mich, nicht einfach zu verkraften. Es hat etwas mit dem Füllzustand der Samenkammer zu tun. Soviel Kurzmitteilung, er, lässt mich gerne warten, die Unklarheiten über den jederzeit möglichen Nachschubstop sei mehr als drei Jahren, damit spielt er sehr gerne, er scheint gerne subtil zu quälen. Wenn Vertrauen einmal beschädigt ist die Welt eine andere. Dann hilft auch kein noch so desinteressierter Psychiater. Er war noch nie so gerne familiär. Das Familiäre, das war ihm mehr lästig als angenehm, mehr zu absolvierende Pflicht als Freude. Ich verstehe das. Es ging uns allen so ähnlich. Und dazwischen immer wieder Mutters Predigten über Zusammenhalt. Das Einzige was ich mir wünsche ist Einigkeit meiner Kinder. Na, die ist ja nun wirklich gründlich daneben gegangen. Wir sprechen ja nicht mal mehr miteinander. Wir tun vielleicht so ähnlich. Wir sind wirklich perfekte Imitatoren von Friedlichkeit geworden. Aber tief im Inneren, da brodelt ein Vulkan aus Unausgesprochenem. Der reicht Jahrzehnte in die glühende Tiefe.