Wedeln

Verbum zu »Wedel«, welcher im Etymologie-Duden sehr hübsch als »Gerät mit einem Büschel (zum Sprengen, Wischen oder dgl.), Quaste; `Schwanz´« eingeführt wird. Dahinter steckt eine indogermanische Wurzel, die soviel wie etwas »Hinundherschwingendes« (wehen) meint. Im Mittelhochdeutschen hatten wir noch »wadeln« im Sinne von schweifen, schwanken.
Wer gegebenenfalls womit und mit wem wedeln wird, sollen zukünftige Blaster-Einträge ergründen bzw. berichten.

So soll ein Bewegungsablauf beim Skifahren heißen, hörte ich. Ist mir aber egal; ich würde nie, nie, nie, nie, nie skifahren. Und wenn, dann würde ich keinesfalls wedeln!

Hunde sind im großen und ganzen saudumm, aber manchmal komme ich davon ab und ertappe mich dabei, wie ich die Mistviecher vermenschliche, mit ihnen rede und erschütternd gut klarkomme mit ihnen, da ich glaube, den beneidenswert überschaubaren Intellekt dieser anthropogenen Spezies durchschaut zu haben und nunmehr mit ihen auf Basis der Rudelbildung und der mit ihr einhergehenden Hierarchisierung ein Verhältnis aufbauen zu können, was selbst den riesigsten Staffordshire zu der Einsicht zwingt: »Ey yo , man, der Typ ist lässig ...«