(e)lissa schrieb am 15.2. 2000 um 20:10:51 Uhr zu
virtuell
Bewertung: 4 Punkt(e)Das Virtuelle ist die Apotheose des Zufälligen. Und Zufall sagen wir doch dann, wenn uns der Blick auf größere Zusammenhänge fehlt?
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 59, davon 57 (96,61%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (38,98%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 182 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,119 Punkte, 17 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 24.2. 1999 um 15:03:28 Uhr schrieb Tanna über virtuell |
| Der neuste Text | am 31.10. 2024 um 07:38:48 Uhr schrieb schmidt über virtuell |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 14.11. 2002 um 23:43:17 Uhr schrieb
am 19.3. 2003 um 05:09:05 Uhr schrieb
am 20.8. 2010 um 11:00:10 Uhr schrieb |
Gabriel schrieb am 20.11. 1999 um 03:05:36 Uhr zu
virtuell
Bewertung: 3 Punkt(e)
Neulich fragte mich jemand: »Was ist der Unterschied zwischen fiktiv und virtuell?«
Ich gab ihm folgende Antwort: Virtuell ist Fiktives, das Du als real behandelst.
Cider schrieb am 21.8. 1999 um 01:55:53 Uhr zu
virtuell
Bewertung: 1 Punkt(e)Wir leben alle in einer virtuellen Welt. Fertiggerichte enthalten nur dem Namen nach natürliche Bestandteile, der Gummibaum im Wohnzimmer ist wirklich aus Gummi. Wir kennen die Probleme der Figuren aus den Seifenopern besser als die unserer Freunde und geben uns lächerlichen Zukunftsträumen hin, ohne auch nur zu versuchen sie zu erreichen. Selbst wenn wir die Fliege auf der Erdbeertorte erschlagen benutzen wir eine Plastikpatschehand - ohne jeglichen Berührungspunkt zur Realität.
Solid schrieb am 21.2. 2000 um 14:34:08 Uhr zu
virtuell
Bewertung: 2 Punkt(e)Wir machen uns vor, die ruckeligen Animationen da seien nicht von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Wie riecht Lara Croft?
Nils schrieb am 8.1. 2001 um 16:29:29 Uhr zu
virtuell
Bewertung: 2 Punkt(e)
Jeder von uns lebt in einer virtuellen Realität. Realität ist in einem gewissen Sinne immer virtuell, denn sie existiert nur in unseren Köpfen.
Die physische, äußere Realität des uns umgebenden Universums ist viel zu komplex, viel zu groß, als daß wir sie jemals verstehen oder vernünftig darin leben könnten. Daher erschafft sich unser Gehirn aus den Sinnesinformationen, die es von außen erhält, eine virtuelle Realität, eine Abstraktion, die bestimmte Muster in unseren Sinneswahrnehmungen als relevant und andere als irrelevant einordnet.
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