totschlagen
Bewertung: 8 Punkt(e)Entschuldige, ich hab keine Zeit mehr, die hab ich gerade aus Versehen totgeschlagen. Kannst du mir vielleicht ein paar Minuten schenken?
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Der erste Text | am 6.7. 2001 um 10:15:23 Uhr schrieb Mcnep über totschlagen |
Der neuste Text | am 7.8. 2023 um 15:55:29 Uhr schrieb eigentlich friedlicher Bürger über totschlagen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 12) |
am 16.11. 2004 um 23:24:43 Uhr schrieb
am 21.3. 2005 um 16:06:45 Uhr schrieb
am 12.4. 2004 um 09:32:45 Uhr schrieb |
Entschuldige, ich hab keine Zeit mehr, die hab ich gerade aus Versehen totgeschlagen. Kannst du mir vielleicht ein paar Minuten schenken?
Da sitzt sie, die Fliege. Ich kann sie nicht sehen, denn es ist dunkel in meinem Zimmer. Doch ich kann sie spüren, ich weiß, dass sie da ist. Und während ich Pläne schmiede, die alle nur ein Ziel kennen, versinke ich lautlos in die Zwischenwelt, die den das Wachsein vom Schlaf trennt. Um mich herum ist nur Watte. Ich drehe mich um und träume süß von Fliegen, die totgeschlagen an der Klatsche hängen.
Meine Hand schnellt hoch! Hab ich dich! Die Fliege, eben noch selbstzufrieden an der Wand, versucht verzweifelt aus ihrem lebenden Gefängnis auszubrechen. Ich öffne das Fenster und lasse sie frei. Ohne Klatsche ist es schwer, sie zu töten. Ich will kein Blut an meinen Fingern.
"Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn."
(Konstantin Wecker ~ »Willy«)
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