Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 24, davon 24 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (29,17%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.7. 2001 um 00:27:55 Uhr schrieb
Mäggi über informationsüberflutung
Der neuste Text am 2.9. 2019 um 12:14:08 Uhr schrieb
von nebenan über informationsüberflutung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 31.1. 2003 um 10:14:03 Uhr schrieb
Voyager über informationsüberflutung

am 3.11. 2014 um 22:02:50 Uhr schrieb
Lilly über informationsüberflutung

am 6.3. 2006 um 22:08:05 Uhr schrieb
biggi über informationsüberflutung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Informationsüberflutung«

Mäggi schrieb am 8.7. 2001 um 00:27:55 Uhr zu

informationsüberflutung

Bewertung: 10 Punkt(e)

früher wurden die massen durch informationsvorenthaltung unwissend, unmündig und dadurch machtlos gehalten. diese strategie ist aber nur begrenzt wirksam, denn irgendwann merkt auch der dümmste, daß ihm etwas vorenthalten wird, und macht sich vielleicht auf die socken, sich die information anderweitig zu besorgen.
deshalb sind die mächtigen auf eine neue strategie verfallen, die wesentlich wirksamer ist: die informationsüberflutung. es wird an den einzelnen eine unmenge an information weitergeleitet, aber kein bezugssystem, welche information nötig, überlebenswichtig o.ä. ist, und welche nur speicherplatz im gehirn versaut. so ist es fast unmöglich, nützliche informationen herauszufiltern. so steht zum beispiel mittlerweile fast jegliche information im netz, aber wenn man nicht weiß, wonach man suchen soll, wird man die information auch nicht verwenden können.
informationsüberflutung ist eine sehr gefährliche form der verdummung, weil wir uns ja nicht für verdummt halten, sondern für gut informiert.
wahrscheinlich bräuchten wir neue wahrnehmungsfilter, um die information zu sortieren - diejenigen, die wir uns in frühester kindheit angeeeignet haben, reichen nicht mehr aus, weil sich die informationsstrukturen in letzter zeit so rasend schnell geändert haben. vielleicht können die, die jetzt kinder sind, mit der informationsüberflutung später besser umgehen, weil sie ja damit schon aufwachsen.

Thamara schrieb am 16.9. 2001 um 14:02:10 Uhr zu

informationsüberflutung

Bewertung: 2 Punkt(e)

in wirklichkeit betrifft uns nur das richtig, das wir unmittelbar mitbekommen. alles, was uns auf unmittelbarem wege erreicht, können wir in seinen ausmaßen nur schwer erfassen. je mehr von diesen existentiell nicht notwendigen informationen uns erreicht, dseto weniger werden wir sie ernst nehmen. das gehirn versucht, sich vor der informationsüberflutung zu schützen, indem entweder keine information mehr aufgenommen wird, oder deren wichtigkeit herunterkategorisiert wird, z.b. durch verballhornung.
eben der mechanisms: je mehr information, desto weniger dringt wirklich durch und desto mehr abgestumpftheit.

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